Überlebt zu Dritt
Ein Augenzeugenbericht
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
40 Jahre nach Kriegsende begann Hilde Nathan, geboren 1923 in Münstereifel, ihre Erinnerungen an die NS-Zeit, ihr Überleben, und das ihrer Eltern Hugo Nathan und Emilie, geborene Cahn, im Ghetto Theresienstadt zu schreiben. Mit viel Glück, doch vor allem durch das kluge Vorsehen der Mutter konnte Familie Nathan sowohl in Köln als auch in Theresienstadt mehrfach ihre Deportationen in den sicheren Tod verhindern.
Das bis dahin Unaussprechliche niederzuschreiben, glich für Hilde Nathan im Alter von über 60 Jahren einer psychologischen Therapie und machte sie zu einer relativ objektiven, keinesfalls verhärmten oder anklagenden Zeitzeugin. Bis zum Jahr 2007 arbeitete sie daran, sich an so viele Details wie möglich zu erinnern und zu Papier zu bringen oder wenn ihre Krankheit das Schreiben nicht zuließ, auf Tonträger zu sprechen. Entstanden sind so drei Teile eines Zeitzeugnisses, ungefähr 200 Seiten, die sie betitelte: „Überlebt zu Dritt. Ein Augenzeugenberichtweiterlesen
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