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Berlin – Madrid. Postdiktatoriale Großstadtliteratur

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Sowohl in Berlin als auch in Madrid war die historisch-politische Situation in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts vom Ende der Diktatur und, damit einhergehend, von einer abrupten Veränderung des sozialen (Er-)Lebens gekennzeichnet. Aus der Sicht der Geschichts-, Medien-, Literatur- und Kulturwissenschaften setzen sich die Beiträge des vorliegenden Bandes vergleichend mit den Bedingungen und Strukturen von Individuationsprozessen im postdiktatorialen urbanen Raum auseinander. Die Beiträge des Bandes nehmen dabei sowohl Entwicklungen in der spanischen als auch deutschen Gegenwartsliteratur in den Blick und tragen damit den historischen Situationen Rechnung. Anknüpfend an die „moderne“ Verbindung zwischen Stadt und Individuum wird mit Blick auf eine „postdiktatoriale Großstadtliteratur“ ermittelt, inwiefern der historischen Zäsur eine verstärkende Wirkung in der urbanen Identitätssuche zukommt. Die Beiträge nehmen über unterschiedliche, sich ergänzende Herangehensweisen eine große Bandbreite gestalterischer und inhaltlicher Eckpunkte dieser Thematik in den Blick.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-503-12262-2 / 978-3503122622 / 9783503122622

Verlag: Erich Schmidt Verlag

Erscheinungsdatum: 31.01.2011

Seiten: 148

Auflage: 1

Zielgruppe: Romanisten; Germanisten; Komparatisten; Bibliotheken; Literaturwissenschaftler; Politikwissenschaftler

Beiträge von Volker Wehdeking, Béatrice Rodriguez, Carlos Collado Seidel, Susanne Stemmler, Dieter Ingenschay, Javier Gómez-Montero, Almut Hille, Christoph Jürgensen, Katja Carrillo Zeiter, Berit Callsen, Marta López Vilar

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