Berliner Clubkultur
Berlin's Club Cluture - Between freedom and gentrification
Produktform: Buch
„Freiräume Berliner Clubkultur“ taucht tief in die Welt des Berliner Nachtlebens ein. In diesem Buch beschreibt Tobias Allers die aktuelle Situation. Akteur*innen des Berliner Nachtlebens kommen in Interviews zu Wort. p
Die Geschichte der Berliner Clubs steckt voller Innovationen und Ideen: Technoclubs entstehen in der Nachwendezeit auf dem ehemaligen Grenzstreifen am Potsdamer Platz und am Spreeufer. Doch schon bald bedrohen Gentrifizierung und kontroverse Stadtentwicklungsprojekte die Existenz vieler Orte.
Doch die Berliner Clubs sind längst ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Stadt: Sie ziehen ein Publikum aus allen Ecken der Welt an. p
Tobias Allers beleuchtet Diskussionen rund um das Clubsterben, um Clubs als Safer Spaces für marginalisierte Gruppen und zeigt, dass die Berliner Clubs schon längst viel mehr sind als nur Feierorte. Hier finden Fashion, Kunst, Architektur und politische Anliegen zusammen. p
"Freiräume Berliner Clubkultur" betrachtet jedoch nicht nur die Vergangenheit und Gegenwart der Szene, sondern wirft auch einen Blick in die Zukunft. Interviews mit Akteur*innen der Szene zeichnen ein Bild davon, wie sich die Clubkultur inmitten der Veränderungen behauptet und innovativ bleibt. p
Dieses Buch ist unverzichtbar für alle, die sich für Subkulturen, die Berliner Techno-Clubs und die Dynamik des Nachtlebens interessieren - egal, ob sie in Berlin geboren sind oder gerade neu in die Stadt kommen. Tobias Allers fängt die Essenz der Berliner Clubkultur ein und erzählt auf Deutsch und Englisch von aktuellen Herausforderungen und zukünftigen Möglichkeiten. p
Autor Tobi Allers kennt die Berliner Geschichte gut. Mit seinem Unternehmen Berlin Kultour führt er seit fast zehn Jahren Besucher:innen durch die Stadt. Er ist selbst Teil der Szene und arbeitet seit geraumer Zeit auf verschiedenen Festivals, ist Teil eines Kollektivs mit dem er Veranstaltungen organisiert und legt als Schallers 2000 gelegentlich auch selbst auf. Das Buch stellt für ihn somit eine Herzensangelegenheit dar. Er weiß, was das Berliner Nachtleben so besonders und einzigartig macht, aber auch, dass diese Freiräume umkämpft sind. Mit dem Buch möchte er Menschen dafür sensibilisieren, dass Clubs in Berlin viel mehr sind als Orte an denen gefeiert wird. Sie sind Safer Spaces, Inspiration für Künstler:innen, politische Orte und gestalten Stadtentwicklung mit.weiterlesen