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Bernhard, Jandl, Jelinek

Österreichische Musikzeitschrift 05/2015

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Auch die neuere österreichische Literatur weist starke Affinitäten zur Musik auf. Drei höchst unterschiedlich gepolte AutorInnen rücken in den Fokus: Thomas Bernhard, der sich im Roman Der Untergeher an Fragen der pianistischen Perfektion abarbeitete und mit Holzfällen dem Tonsetzer Auersberger als »ewigem Webern-Nachfolger« ein paar Liebesgrüße verabreichte – wodurch sich der Komponist Gerhard Lampersberg auf den Schlips getreten fühlte, mit dem Bernhard in jungen Jahren die Kammeroper rosen der einöde konzipiert und ausgearbeitet hatte. Die Spuren, die Ernst Jandl in der Musikgeschichte hinterließ, reichen von der Jazz-Szene bis zu Friedrich Cerha. Dass im literarisch-musikalischen Dreigestirn Elfriede Jelinek aufleuchtet, bedarf vor dem Hintergrund von Clara S., der Klavierspielerin und den Schubert-Huldigungen der Nobelpreisträgerin keiner Begründung.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9901221-5-0 / 978-3990122150 / 9783990122150

Verlag: Hollitzer Wissenschaftsverlag

Erscheinungsdatum: 29.10.2015

Seiten: 104

Herausgegeben von Europäische Musikforschungsvereinigung Wien

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