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Bertolt Brecht ‒ Philosophie als Verhaltenslehre

Produktform: Buch

„Diese Untersuchung befasst sich nicht mit dem künstlerischen Werk Brechts, d.h. mit der Interpretation der Theaterstücke, Geschichten, Gedichte, schon eher mit der ihm zugehörigen ‚ästhetischen Theorie‘. Sie sucht einen allgemeineren und grundlegenderen Zugang zum Werk Brechts, indem sie die theoretisch-praktischen Grundlagen, Motive und Zielsetzungen seines Denkens zum Thema macht, wie sie sich in seinem, von ihm selber so genannten, „Philosophieren“ darstellen. Im Falle Brechts wäre es freilich in einem besonderen Maße widersinnig, eine Differenz oder gar Entgegensetzung zwischen dem ‚Dichter‘ und dem ‚Denker‘ oder zwischen Kunst und politisch-gesellschaftlicher Theorie/Praxis anzunehmen – ohne dass die natürlich bestehenden Spannungen zwischen Kunst und Theorie nivelliert oder gar geleugnet werden dürften. Diese ‚formalen‘ Unterschiede gilt es vielmehr gerade in einen gegenseitig korrektiven und fruchtbaren Zusammenhang zu bringen. Das ist möglich, ja notwendig, weil Denken und Dichten, Philosophie und Kunst bei Brecht einem gemeinsamen Interesse an der Erkenntnis und Veränderung der veränderbaren Welt entspringen.“ (Helmut Fahrenbach)weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89376-177-7 / 978-3893761777 / 9783893761777

Verlag: Talheimer

Erscheinungsdatum: 30.11.2018

Seiten: 360

Auflage: 1

Autor(en): Helmut Fahrenbach

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