Übertragungsverhalten bildgebender Systeme in der Medizin
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Bildgebende Systeme in der Medizin nutzen eine Vielzahl von ganz
unterschiedlichen, meist sehr komplexen physikalischen Effekten.
Das erstreckt sich von der Schwächung von Röntgenstrahlen bis zur
Hochfrequenzanregung von Protonen. Diese Wechselwirkungen
verursachen ein nichtideales Übertragungsverhalten. Punkte und
Kanten werden im Bild verschmiert. Die Ingenieurwissenschaften
haben auf einer qualitativ anderen Abstraktionsebene Methoden
entwickelt, die nicht den Energieübertragungs-, sondern den Signalübertragungsprozess
beschreiben. Gemessene Kennfunktionen ermitteln
für alle genutzten Wechselwirkungseffekte Eigenschaften des
Systems auf technischer Ebene. Mit einem einheitlichen, überschaubaren
und nachrechenbaren Methodeninstrumentarium lässt sich
u.a. die örtliche Dynamik bildgebender Systeme quantifizieren. Hierzu
werden Teile der Systemanalyse auf die medizinische Bildgebung,
auf die Übertragung mehrdimensionaler, ortsabhängiger Signale,
auf die Abtastung und Querschnittsrekonstruktion angewandt.weiterlesen
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