Die Überwachung des Aufsichtsrats durch den Vorstand in der Aktiengesellschaft
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die Monographie hat zum Ziel, den bisher literarisch wenig erschlossenen Bereich der Überwachung des Aufsichtsrats aufzuhellen und dabei das Potential des Vorstands als Überwacher zu beleuchten. Öffentlich gewordene Vorkommnisse in Aufsichtsrat und Vorstand der Deutschen Bank (»Causa Georg F. Thoma«) und des Volkswagen-Konzerns (»Causa Herbert Diess«) haben den Anlass zur Untersuchung gegeben.
Die Arbeit stellt eine fundierte Weiterentwicklung des Systems von checks and balances zwischen den Verwaltungsorganen in der Aktiengesellschaft dar. Dabei wird eine ausführliche Auseinandersetzung mit den Vorbehalten, die einer »Überwachung durch den Überwachten« naturgemäß entgegengebracht werden, nicht gescheut. Der »Gegenüberwachungsauftrag« des Vorstands wird kleinteilig anhand der relevantesten Aufsichtsratsaufgaben analysiert, sodass die Handlungsmöglichkeiten des Vorstands aufgabenspezifisch nachgeschlagen werden können.
Schließlich beantwortet die Arbeit bisher literarisch kaum erschlossene Fragen für den Vorstand, die sich bislang primär aus Sicht des Aufsichtsrats gestellt haben: Gilt die ARAG/Garmenbeck-Doktrin auch für den Vorstand? Kann sich der Vorstand im Rahmen der Verfolgungsentscheidung nach § 116 S. 1 AktG in den »safe harbor« der Business Judgment Rule flüchten? Darf (auch) der Vorstand Interorganklagen gegen den Aufsichtsrat anstrengen? Abschließend erfolgt ein exakt auf das Kompetenzgefüge zugeschnittener Vorschlag de lege ferenda.weiterlesen
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