"Ein Fisch ist ein Fisch, auch wenn ich lieber einen Vogel hätte und ihm ein Federkleid anziehe. Wenn ich ihn zwinge auf Bäumen zu wohnen, wird er trotzdem kein Vogel. Was bleibt, ist dann ein toter Fisch." Auf witzige, kluge und tiefsinnige Weise erzählt der Roman von Paulinas leisem Leiden an der gesellschaftlichen Realität, von ihrem inneren Aufstand und äußeren Wendungen. In alltäglichen Begegnungen mit ihrem Mann, ihren Kindern, Bekannten, Verwandten und dem Therapeuten zeigt sich die Tragikomik unseres Wertesystems. Was passiert, wenn seelische Fragilität als Spiegel einer brüchigen Welt erkannt wird? Wenn wir anfangen den Wahnsinn unserer Normalität zu erkennen?weiterlesen