Das Telefonbuch - der heimliche Bestseller der Nation - wird 125 Jahre alt. Was 1880 als Abonnentenliste mit lediglich 98 Einträgen in Zürich lanciert wurde, ist heute zu einem 25bändigen Teilnehmerverzeichnis angewachsen. Trotz elektronischer Konkurrenz über Internet und CD-ROM behaupten sich die gedruckten Verzeichnisse auf dem Markt. Was ist es, das den 'unlesebaren Schmöcker' zum Longseller werden liess? Sind es die eigentlichen Nummern- und Adresseinträge? Oder gar der Serviceteil mit den zahlreichen Zusatzdiensten für den Alltag? Wer den Klassiker mit geschärftem Blick studiert, entdeckt nicht nur Besonderheiten aus der sich schnell wandelnden Telekombranche, sondern blickt auch in einen Spiegel der helvetischen Gesellschaft. Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen zeichnen einzelne Facetten nach, die den Werdegang vom einfachen Teilnehmerverzeichnis bis zum polyvalenten Nachschlagewerk prägten. Zahlreiche und grosszügige Abbildungen dokumentieren diese Entwicklungsgeschichte auf besondere Art und Weise. Abgerundet wird die Jubiläumspublikation durch kurze Statements von Persönlichkeiten aus dem Schweizer Alltag sowie mit exklusiven Kurzgeschichten von Schriftstellern.weiterlesen