Betonbau und architektonische Identität
In Argentinien und Brasilien von 1900 bis 1970
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
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Im Jahre 1909 brachte die Gründung der Niederlassung der Fa. Wayss & Freytag in Argentinien, den großen Technologietransfer aus Deutschland.
Durch den Ersten Weltkrieg wurde der Technologietransfer abrupt unterbrochen. Die Folge war, dass sich Argentinien auf eigene Ressourcen besinnen musste, um eigene Produkte zu entwickeln, z.B. Portland-Zement. Die deutschen Fachleute konnten zusammen mit argentinischen Produzenten erreichen, dass die Portlandzement-Herstellung im Lande einen hohen Qualitätsstandard erreichte.
Der Beton wurde anfangs überwiegend für Industriebauten eingesetzt, später auch für repräsentative Hochbauten.
Die Architektur der „Brutalisten“ in Argentinien, angeführt
von Clorindo Testa erlangte Weltgeltung aufgrund hervorragender Planung und Bauausführung.
Zu Beginn der fünfziger Jahre fand Stahlbeton mehr und mehr Verwendung in Brasilien und ab Mitte der sechziger Jahre wurde er der maßgebliche Baustoff für Niemeyers
Bauten. Dadurch, dass Niemeyer die Möglichkeiten des
Betons zu nutzen verstand und die Grenzen zu erreichen suchte, nahm Brasilien und dessen Hauptstadt Brasilia in
Entwurf und Ausführung bald eine internationale Spitzenposition ein.
Während der Recherche zu diesem Thema wurden viele bisher nicht veröffentlichte Quellen gefunden. Diese Quellen werden hier zum ersten Mal genannt und ausgewertet. Diese Arbeit, Grundlage einer Dissertation beschreibt kritisch den Betonbau und die architektonische Identität in Argentinien und Brasilien und leistet ein Beitrag zur internationalen Baugeschichte.weiterlesen
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