Wer denkt, der entscheidet. Wer nicht denkt, für den entscheiden andere. Das ist gut, solange wir es noch nicht, gerade nicht oder auch nicht mehr können. Wir betreuen und wir werden betreut. Das ist die Grundlage menschlichen Zusammenlebens. Doch was geschieht, wenn Betreuerinnen und Betreuer zunehmend im eigenen Interesse entscheiden? Hier beginnt der Missbrauch.
Betreutes Denken nimmt uns Entscheidungen ab, doch die Verantwortung kann uns niemand abnehmen. Wir leben in einer immer schneller werdenden Zeit. "Keine Zeit" ist ein Statussymbol. Doch: Wer selbst denkt, der denkt langsam. Denn das garantiert die besseren Entscheidungen. (Kahneman) Kommt jetzt die Zeit der Betreuung? Oder ist sie schon längst da?
Verehrte Leserin, verehrter Leser, erleben Sie Ihre täglichen Entscheidungen aus der Sicht Betreuten Denkens. Könnten auch Sie sich besser entscheiden? Der Verfasser sagt niemandem, was er, sie oder es zu denken, zu sagen oder zu tun habe. Er teilt lediglich einige persönliche Erlebnisse und Erwägungen in Sachen Einkauf, Gesundheit, Staat, Bildung und Umwelt mit Ihnen. Er zeigt auf, woran wir aus seiner Sicht immer denken sollten.
Sie entscheiden. Das ist Ihre Freiheit.
PS Es geht nie darum, einige schlecht zu machen. Es geht immer darum, vieles besser zu machen.weiterlesen