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Between Frontiers

Der ‹Good German› im anglo-amerikanischen Kriegsfilm der 1950er Jahre

Produktform: Buch

Als sich der Kalte Krieg zu Beginn der 1950er Jahre zuspitzt, bildet sich in anglo-amerikanischen Kriegsfilmen über den Zweiten Weltkrieg das Figurenstereotyp des ‹Good German› heraus. Oft mit großen Budgets und Stars wie John Wayne oder James Mason gedreht, verhandeln die amerikanischen und britischen Filme über ihre deutschen Protagonisten den Nationalsozialismus und lassen sich als Annäherung der beiden Staaten an den ehemaligen Gegner lesen. Die internationale Kriegsfilmwelle erfasst auch die BRD, wo die Filme sehr erfolgreich sind und die Debatten über die jüngere Vergangenheit erweitern. Aus einer transnationalen Perspektive, die den filmhistorischen und politischen Kontext in den Herkunftsländern und in der Bundesrepublik einbezieht, zeichnet der Autor die Entwicklung des ‹Good German› an exemplarischen Beispielen nach. Durch die vertiefte Filmanalyse und die Erforschung von Produktion, Distribution und Rezeption offenbaren sich die Kriegsfilme und ihre Protagonisten als ein bedeutender Teil des damaligen Diskurses über die nationalsozialistische Vergangenheit. Sie stehen auch für das ambivalente Verhältnis zwischen den drei Ländern im Kalten Kriegweiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7410-0484-1 / 978-3741004841 / 9783741004841

Verlag: Schüren Verlag GmbH

Erscheinungsdatum: 30.09.2024

Seiten: 272

Auflage: 1

Autor(en): Marius Kuhn

34,00 € inkl. MwSt.
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