Beurteilungskriterien in der Fahreignungsdiagnostik
Fortschritte und Optimierungsbedarf
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Jährlich müssen sich in Deutschland ca. 100.000 Kraftfahrer einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) unterziehen. Die wichtigsten Anlässe dafür sind Verkehrsauffälligkeiten unter Alkohol, unter Drogen oder eine Häufung von allgemeinen Verkehrsdelikten. Für alle drei Gruppen liegen sogenannte „Beurteilungskriterien“ vor, die normativ verbindlich regeln, welche Maßstäbe Gutachter anlegen müssen, um zu einem positiven oder negativen Urteil über die Fahreignung zu kommen. Diese Beurteilungskriterien sind bislang wenig öffentlich diskutiert worden.
Der vorliegende Band füllt deshalb eine Lücke: Im Rahmen eines Symposiums im Juni 2010 in Hamburg haben Vertreter verschiedener Disziplinen (Fahreignungsgutachter, Verkehrstherapeuten, Suchtherapeuten, Chemiker, Juristen) eine kritische Bestandsaufnahme des momentanen Standes der Beurteilungskriterien zusammengetragen. Die Herausgeber sind erfahrene Verkehrspsychologen, die langjährig in der Begutachtung der Kraftfahreignung, in der Schulung auffälliger Kraftfahrer und in der Verkehrstherapie gearbeitet haben. Der Band enthält neben eigenen Beiträgen der Herausgeber und anderer Verkehrspsychologen auch solche von bekannten und kompetenten Vertretern benachbarter, für eine MPU relevanter Disziplinen.weiterlesen
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