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Beweisvereitelung in der aktienrechtlichen Verantwortlichkeit

Dargestellt anhand der Verletzung von Aufbewahrungspflichten

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Preisträger Professor Walther Hug-Preis 2016 Die Verletzung aktienrechtlicher Aufbewahrungspflichten wirkt sich im Zivilprozess aus, wenn es für den beweisbelasteten Kläger darum geht, die Tatbestandsmerkma-le der Verantwortlichkeitsklage nachzuweisen. Die gegen den Kläger wirkende Be-weilastverteilung führt zu einem zweifelhaften Anreiz des Verwaltungsrats, die po-tentiellen Beweismittel nicht aufzubewahren, sodass dem Kläger die Rekonstrukti-on der möglicherweise pflichtwidrigen Handlungen nicht möglich ist. Um einen solchen Anreiz zu verhindern, wird in der vorliegenden Dissertation eine natürliche Vermutung, dass die Behauptungen des beweisbelasteten Klägers rich-tig sind, befürwortet. Im Schweizerischen Schrifttum war dazu bisher bloss aner-kannt, dass dem Kläger eine Beweisprivilegierung zugestanden werden muss. Un-klar war allerdings sowohl in der Lehre als auch in der bundesgerichtlichen Recht-sprechung, welche Rechtsfolge der Beweisvereitelung am besten gerecht wird.weiterlesen

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Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7190-3792-5 / 978-3719037925 / 9783719037925

Verlag: Helbing & Lichtenhahn

Erscheinungsdatum: 25.01.2016

Seiten: 270

Auflage: 1

Autor(en): Beat Jucker

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