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Entwurfsstudie zum Wertschöpfungspotential des Marmorabbaus für die Ortschaft Laas
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der Laaser Marmor ist weltweit das bekannteste Exportgut Südtirols. Seine Einzigartigkeit besteht dabei in seiner Reinheit und in seiner -Härte. Trotz dieser weltweiten Bedeutung spielt der Laaser Marmor in Südtirol in kultureller und ökonomischer Hinsicht eine untergeordnete Rolle. Selbst in der Gemeinde Laas im Vinschgau wird trotz der großen Bergbautradition das Potential nur in geringem Ausmaß genutzt. Auf Initiative der Gemeinde Laas soll sich dies in Zukunft ändern.
Ein Semester lang arbeiten 40 Architekturstudierende der Universität Innsbruck an dem Wertschöpfungspotential des „Kulturgutes“ Laaser Marmor für Laas und die Region. Dabei wurde einerseits das Potential für den Ort ausgelotet und zum anderen die Möglichkeit einer touristischen Nutzung des Marmorbruches und seiner Infrastrukturen angedacht.
Das Projekt ist als „Ideenwerkstatt“ konzipiert und stellt Vernetzungen zwischen architektonischen Maßnahmen, wirtschaftlichen Überlegungen und kulturellen Wertvorstellungen her. Die zahlreichen Industriebrachen und ungenutzten Strukturen aus der K.u.K.- bzw. Zwischenkriegszeit, welche im Zuge des Abbaus, Transports und der Weiterverarbeitung des Marmors im Gemeindegebiet errichtet wurden, stellen das Grundkorsett aller architektonischen Überlegungen dar.weiterlesen
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