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Bibliothekarinnen in und aus Österreich

Der Weg zur beruflichen Gleichstellung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Bibliotheksgeschichte stellte sich lange Zeit als eine Geschichte von Männern – meist Leitern großer Bibliotheken – dar. Dem Anteil der Frauen an der Entwicklung des Bibliothekswesens wurde kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Die Namen der Bibliothekarinnen – wie auch ihre Arbeit – gerieten in Vergessenheit. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde damit begonnen, Frauen in Bibliotheken für wenig qualifizierte Tätigkeiten aufzunehmen. In den 1920er Jahren wurde schließlich der gehobene Fachdienst (MaturantInnen) eingerichtet und zu diesem Zeitpunkt finden sich auch die ersten Frauen auf akademischen Posten. Ziel des vorliegenden Bandes ist es, den langen und hindernisreichen Weg zur beruflichen Gleichstellung von Frauen in Österreich am Beispiel der Berufsgruppe „Bibliothekarinnen“ darzustellen. Die Geschichtsschreibung über Frauenarbeit in Bibliotheken soll damit ihren notwendigen Eingang in die allgemeine Bibliotheksgeschichtsforschung finden. Dieses Bestreben wurde nun mit der Epochen übergreifenden Untersuchung und detailreichen Dokumentation zahlreicher Bibliotheksbereiche und bibliotheksrelevanter Entwicklungen in Geschichte und Gegenwart gewährleistet. Es können nun Rückschlüsse auf historische und gegenwärtige Aspekte der Frauenbeschäftigung sowie frauengeschichtliche Schlussfolgerungen im Allgemeinen gezogen, zudem auch weitere Forschungsfragen entwickelt und bearbeitet werden.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7069-1046-0 / 978-3706910460 / 9783706910460

Verlag: Praesens Verlag

Erscheinungsdatum: 20.11.2019

Seiten: 792

Herausgegeben von Ilse Korotin, Edith Stumpf-Fischer

47,70 € inkl. MwSt.
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