Bilder nationaler Zugehörigkeit
Muslimische Frauen und »akzeptable Differenz« in deutschschweizer Mediendiskursen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Nationen basieren auf Ein- und Ausschlussmechanismen, die in öffentlichen Mediendiskursen ausgehandelt werden. Im heutigen Europa sind Referenzen zu Religion und spezifisch zum Islam bei der Verhandlung nationaler Zugehörigkeit zentral. Bisherige Analysen öffentlicher Debatten zum Islam in Europa haben gezeigt, dass Fragen der Geschlechtergleichstellung im Vordergrund stehen und muslimische Frauen häufig Bilder kollektiver Differenz markieren. Mirjam Aeschbach legt anhand einer detaillierten Analyse aktiver Medienbeiträge muslimischer Diskursakteurinnen von 2016 bis 2019 dar, wie die Öffentlichkeit Bilder nationaler Zugehörigkeit aufgreift und sich aneignet - und wie diese Bilder so potentiell in Frage gestellt werden können.weiterlesen
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