Bildung - Moral - Demokratie
Theorien und Konzepte moralischer Erziehung und Bildung und ihre Beziehungen zu Ethik und Politik
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der Band behandelt bildungstheoretische, ethische und pädagogische Grundlagen eines öffentlichen Ethikunterrichts an Schulen, der Schülerinnen und Schülern Grundkenntnisse zu klassischen Ansätzen moralischen Argumentierens vermittelt, die Ausbildung einer an diesen orientierten ethisch-moralischen Urteilskraft unterstützt und Heranwachsende zu einem Handeln zu befähigen sucht, das sich mit Problemstellungen der eigenen Moral, fremder Moralen sowie Fragen von Moral im öffentlichen Raum auseinandersetzt.
Behandelt werden Beziehungen zwischen negativer und positiver Moralität, die bis in den antiken Mythos, das negative Sündenbekenntnis der Ägypter und die Zehn Gebote zurückverfolgt werden. Von den grundlagentheoretisch bedeutsamen Ethiken der Tradition werden u. a. vorgestellt: das negative Daimonion des Sokrates, Platons Lehre von der bildenden Wendung des Blicks, die teleologische Ethik des Aristoteles, die neuzeitlichen und modernen Ansätze bei Pico, Rousseau und Kant, die bildungstheoretischen Konzepte von Herbart, Schleiermacher, Wilhelm von Humboldt und Dewey sowie genealogische Moraldiskurskonzepte im Anschluss an Marx, Nietzsche und Kohlberg.
Der Band wendet sich an Lehrerinnen und Lehrer des Unterrichtsfaches Ethik oder vergleichbarer Fächer sowie an Philosophen, Pädagogen und Erziehungswissenschaftler, die über ethische Grundlagentheorien und bildungstheoretische und fachdidaktische Konzeptualisierungen von Ethikunterricht arbeiten.weiterlesen
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