Fächerübergreifender Unterricht als Weg zu verantwortlichem Handeln im ökologischen und bioethischen Kontext
Produktform: Buch
Seit langem gibt es die Kritik von Schulpädagogen an einer Schulpraxis, in der völlig verschiedene Fächer unverbunden im 45-Minuten-Takt aufeinander folgen – die Welt und der Mensch zerfallen aber nicht in Fächer. Daher gibt es immer wieder die Forderung nach fächerübergreifendem Gespräch und fächerübergreifender Bildung. Zu diesem Gespräch und diesem Bildungsverständnis trägt die Autorin bei. Ihre zentrale Frage ist: Wie kann das Prinzip „Verantwortung gegenüber dem Leben“ in der Schule sinnvoll umgesetzt werden?
Sie zeigt, dass Empathieerfahrungen, ethische Erwägungen und die Vermittlung von naturwissenschaftlichem Wissen verbunden werden müssen. Sie fordert eine „Mitwelt-Bildung“, die die Lernfelder Mensch – Natur – Umwelt integriert.
Das Buch hat einen weiten Horizont: Es werden theologische, ethische, pädagogische, biologische – insbesondere ökologische und bioethische – Aspekte berücksichtigt. Es enthält zudem einige Beispiele für die Unterrichtspraxis in den Fächern Biologie und Religion/Ethik.
''„Es ist die Stärke dieser Untersuchung, dass der Begriff ,Mitwelt‘ unter dem doppelten Blickwinkel der Fächer Biologie und Religion genauer ausgeleuchtet wird… Fächerübergreifender Unterricht, nicht zuletzt im Beziehungsfeld Biologie/Religion, ist überlebenswichtig. Die Arbeit von Gudrun Spahn-Skrotzki ist eine wichtige Ermutigung, diesen Weg zu gehen.“ Aus dem Vorwort von Prof. Dr.Dr.Dr.hc Günter Altner''weiterlesen