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Bildungsfeld Gefühl und Mitgefühl

Naturpädagogik, Sozialbildung und Erziehung zur Empathie im Kindergarten

Produktform: Audio-DVD

Beschreibung der vier Lehrfilme (1) Traurig, glücklich, wütend (Didaktische Einheit; 30 min) Eine kleine Gruppe von Kindern sitzt mit der Erzieherin vor einem großen Spiegel. Sie betrachten ihre Gesichter, in denen sie unterschiedliche Gefühle erzeugen. Ein heiterer Einstieg über das Gespräch zum Thema „Traurig sein“. Die Erzieherin greift zur Gitarre, und es erfolgt eine musikalische Erweiterung des didaktischen Angebotes, u.a. zu den Gefühlen Freude und glücklich sein, Ärger und wütend sein. Nach der Phase zum konstruktiven und sinnvollen Umgang mit den eigenen Gefühlen – gewiss ein zentrales Ziel der Gefühlsbildung – gelingt ein versöhnlicher Ausklang. (2) Gefühle unterscheiden und ausdrücken (Didaktische Einheit; 16 min) Ein Koffer voller Gefühle als Medium und das Lied „Wenn ich glücklich bin…“ bilden den Ausgangspunkt für diese didaktische Einheit zum Bereich der emotionalen Erziehung. Die Erzieherin begleitet nicht nur adäquat zu dem jeweiligen Gefühl mit der Gitarre, sondern auch mit ihrer ganzen Person. In einer weiteren Phase sollen die Kinder ihre eigenen Gefühle durch Bewegung im Raum zum Ausdruck bringen, und zwar nach der Musik, die das Klavier erzeugt. Dass eine Mutter des Kindergartens, eine Musiklehrerin, das Klavier spielt, ist zugleich ein Beleg dafür, welch eine Bereicherung sich durch eine gute Mitarbeit von Eltern ergeben kann. (3) Der Vogel und sein Nest (Didaktische Einheit; 17 min) Dieses naturpädagogische Angebot erfolgt nach einem sanften Ausklang des Freispiels der Kinder. Die Gruppe bildet draußen im Wald einen kleinen engen Kreis, wodurch sich bei den Kindern eine große Aufmerksamkeit ergibt. Die Erzieherin reicht Vogeleier herum, und die Kinder müssen entscheiden, ob diese wohl echt sind oder nicht. So ergibt sich ein Gespräch zum Thema mit dem entsprechenden Wissenszuwachs bei den Kindern. In der geplanten Handlungsphase darf jedes Kind aus Ton sein Vögelchen bilden, wobei die Erzieherin gekonnt Hilfen, es selber zu tun, bietet. (4) Niemand ist ausgeschlossen (Inklusion in einem Projekt; 6 min) Inklusion, dieser große Auftrag an Gesellschaft und Pädagogik, der weit mehr sein soll als die traditionelle Integration von Behinderten und anderen evtl. benachteiligten Gruppen, muss verstanden und gelebt werden. An dem eindrucksvollen Beispiel aus dem integrativen Montessori-Kindergarten wird deutlich, wie es gehen kann: Im Rahmen des Projekts zum Thema „Farben“ erfolgt ein Bewegungsspiel. Begleitet durch Schlaginstrumente seitens der Erzieherin sollen die Kinder in diesem Bewegungsspiel jeweils Paare und Gruppen bilden – immer „ein Junge und ein Mädchen“ o.ä. Was passiert? Zwei Mädchen mit Behinderung bleiben ohne Partner. Sogleich erfolgt die Intervention – auch verbal – durch die Erzieherin. Prompt tritt auch der Erfolg ein: Beim nächsten, ähnlichen Bewegungsspiel bleibt keines der beiden Mädchen allein. weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-931992-39-2 / 978-3931992392 / 9783931992392

Verlag: Sozietät zur Förderung der wissenschaftlichen Sozialpädagogik

Erscheinungsdatum: 14.01.2013

Auflage: 1

Zielgruppe: Lehrkräfte an Fachschulen für Sozialpädagogik, Fachhochschulen, Universitäten, bei Trägerverbänden, pädagogische Fachkräfte im Kindergarten, Studierende der Pädagogik im Elementarbereich

Autor(en): Norbert Huppertz

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