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Bildungsmäzenatentum

Privates Handeln - Bürgersinn - kulturelle Kompetenz seit der Frühen Neuzeit

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Stifter werden dort aktiv, wo sie gesellschaftlichen Handlungsbedarf erkennen. Indem sie private Mittel für öffentliche Zwecke bereitstellen, treten sie in Konkurrenz zu staatlichen Behörden. Dennoch genießen Stifter in Deutschland seit einigen Jahren größere politische Unterstützung. Ihre Mittel dienen neuartigen Herausforderungen oder fließen in klassische Förderfelder. Die private Bildungsförderung ist allerdings umstritten und wird kontrovers diskutiert. Dieser Tatbestand hat jedoch bislang kaum Forschungen in historischer Perspektive veranlasst. Die Thematik Bildungsmäzenatentum ist ein Forschungsdesiderat. Der vorliegende Band stellt eine Bestandsaufnahme dar, an der Erziehungswissenschaftler, Sozial- und Bildungshistoriker beteiligt waren. Im ersten thematischen Schwerpunkt wird den Motiven, Inhalten und Methoden frühneuzeitlichen Bildungsmäzenatentums und schulischen Stiftungswesens nachgegangen. Der zweite Teil ist dem bürgerlichen Zeitalter gewidmet. Dabei werden der spezifische Kulturwert bürgerlichen mäzenatischen Handelns im 19. Jahrhundert und die Kontinuitäten deutlich, die in die Frühe Neuzeit und ins Spätmittelalter zurückreichen.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-13606-2 / 978-3412136062 / 9783412136062

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 03.04.2007

Seiten: 432

Auflage: 1

Herausgegeben von Christian Ritzi, Jonas Flöter
Beiträge von Tim Geelhaar, Susanne Knackmuß, Tatjana Tönsmeyer, Andreas Rutz, Hans-Martin Moderow, Stephen Pielhoff, Christine Absmeier, Rüdiger Loeffelmeier

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