Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Bin ich kein:e Feminist:in?

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Ein Blick in die Geschichte feministischer Bewegungen zeigt, dass das Subjekt der feministischen Befreiungskämpfe niemals homogen war. Lesben, Schwarze Frauen, Musliminnen oder Sexarbeiterinnen wurden zeitweise von Teilen der Bewegung ausgegrenzt, weil ihre Anliegen mit dem feministischen Mainstream im Widerspruch zu stehen schienen. Der französische Soziologe Emmanuel Beaubatie zeichnet die vielen Transformationen nach, mit denen der Feminismus auf neue Herausforderungen und Unterdrückungsformen reagiert hat, und plädiert für eine Öffnung der Bewegung für die Anliegen der Trans-Community. Denn wie so oft gehören die ausgegrenzten Personen zu den Vulnerabelsten, deren gesellschaftliche Position auf vielfältige Weise marginalisiert ist. Gerade die Lektionen der Intersektionalität sollten dazu ermutigen, die Perspektive feministischer Kämpfe zu erweitern und dabei zugleich das im Blick zu behalten, was alle unterschiedlichen Feminismen verbindet: den Kampf gegen das Patriarchat.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7092-0599-0 / 978-3709205990 / 9783709205990

Verlag: Passagen

Erscheinungsdatum: 14.10.2024

Seiten: 80

Reihe herausgegeben von Peter Engelmann
Übersetzt von Martin Born
Autor(en): Emmanuel Beaubatie

ca. 12,00 € inkl. MwSt.
Preis kann sich ändern
kostenloser Versand

vorbestellbar

zurück