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Bin ich, wenn ich nicht denke?

Studien zur Struktur, Wirkung und Entkräftung totalitären Denkens

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Totalitäre Phänomene wurden bisher fast nur aus der historischen, politikwissenschaftlichen oder erzählerischen Perspektive untersucht. Die verbleibenden, teilweise noch gravierenden Forschungs- und Verständnislücken können jedoch nur durch die Einbeziehung sozialpsychologischer, ethischer und philosophiekritischer Analysen tendenziell geschlossen werden. Totalitäres Denken und Handeln folgt einer besonderen inneren Logik, die friedlichen und kooperativen Haltungen diametral entgegengesetzt ist. Ihre Momente und die Art ihrer Bezogenheit aufeinander zu zeigen, um den suggestiven Bann totaliärer Verbalität und Emotionalisierung zu bre-chen, setzen sich die Studien zum Ziel. Im Sinne eines Fallbeispiels von hochambitionierter und intellektuell weithin undurchschauter oder unterstützter Demagogie konzentrieren sie sich besonders auf den Zusammenhang zwischen der Person Martin Heideggers und seinen philosophischen Positionen. Dabei werden auch einige Resultate von vertieften Text- und Sachrecherchen vorgelegt, die für die spezielle Heidegger-Forschung von hoher Bedeutung sind. Die Begründung ethischer Positionen, die den Menschen und Lebewesen als Individuen tatsächlicher Gerechtigkeit widerfahren lassen, ist ein integraler Bestandteil des Textes. Das Buch ist sowohl für Philosophen und Historiker, als auch für Soziologen und Sozialpsychologen eine interessante Lektüre.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86226-068-3 / 978-3862260683 / 9783862260683

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Auflage: 2012

Zielgruppe: Research

Autor(en): Reinhard Linde

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