Dies ist die Fortsetzungsgeschichte zu dem Buch „Die Blauen Steine“.
Für die Absolventen der Kunstschule in Mainz, die einst in Jules altem Bauerhaus in einer Wohngemeinschaft untergekommen waren, beginnt das Berufsleben. Es ist nicht leicht, sich mit einer kunstbezogenen Ausbildung im Umfeld der Wirtschaftswunderjahre zurechtzufinden. Jule, die Nicht-Akademikerin unter den Freunden, geht zunächst in ihrer Rolle als Hausfrau und Mutter auf. Sie, die an sich selbst keine besonderen Ansprüche stellt, emanzipiert sich jedoch und findet sich dank ihrer wiedergefundenen unternehmerischen Tatkraft als Erbin des Bauernhofs und Vermieterin am besten zurecht. Ihre Auffassung von Kunst - sie muss einfach und praktisch sein - die von den Kunstschülern belächelt wurde, gibt ihr bei der Namensfindung ihrer zu gründenden Baugesellschaft die zündende Idee.weiterlesen