Blick auf das Christentum aus der Sicht des gelebten Zen-Buddhismus
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
In den neunziger Jahren bemerkte Prabhasa Dharma Roshi auf dem Europäischen Buddhistischen Kongress zu Berlin, sie habe erst nach 25 Jahren Praxis im Zen-Buddhismus das Christentum verstanden. Dies löste bei den circa 1000 anwesenden Buddhisten unterschiedliche Reaktionen aus, von hellem Entsetzen bis zu verständnisvollem Kopfnicken. Was hatte Prabhasa Dharma Roshi denn nach 25 Jahren Zen-Praxis am Christentum gesehen, fragt man sich angesichts des so offenkundigen Unterschiedes von Christentum und Buddhismus. Dies untersuchte der Autor. Den Weg zum Zen-Buddhismus als eine Wende ohne totalen Abbruch und ohne radikalen Neuanfang zu verstehen und Versöhnung mit der ersteren Religion zu finden, gilt dem Verfasser als Bedingung der Möglichkeit eines Eintritts in eine andere Religionsgemeinschaft, wobei Positives der alten Religion nicht verleugnet, wesentlich Unterscheidendes aber auch nicht klein geredet wird. Ist dies möglich? Ja! Wie es geht, zeigt Peter Shinkyo Vormschlag in diesem Buch. Es ist zugleich ein Beitrag zum interreligiösen Dialog, der gegenwärtig für Verständigung und Frieden unter den Menschen mit verschiedenen kulturellen Traditionen bitter notwendig ist.weiterlesen
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