„Eine Person, Veranstaltung oder ein Kleidungsstück kann glamourös sein“, macht uns „Wikipedia“ glauben. Wie verhält es sich aber mit dem „glamourösen“ Potential von Gedichten – und ist eine solche Frage überhaupt zulässig? – Bei einer Autorin wie Adelheid Dahimène, die Trennlinien einer Literatur für Erwach- sene, Jugendliche oder Kinder entschieden leugnet, darf vermutet werden, dass mit dem Glamour nicht nur Prunk und Pomp, sondern, im ursprünglichen Sinn, Geisterbeschwörung Einzug hält ins Gedicht. – „Blitzrosa Glamour“ mixt Redewendungen und Ausdrucksweisen zu einem Cocktail überraschender Kombinationen von Vertrautem und Unbekanntem.weiterlesen