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Bogomir Ecker

Was das Foto verschweigt

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Umfangreiche Monografie mit Arbeiten aus vier Jahrzehnten Bogomir Ecker wurde bekannt für seine orts- und kontextbezogenen Skulpturen, für raumgreifende Installationen und hintergründige Objekte, die unsere Sinne auf die Probe stellen. In seinen Arbeiten fragt Ecker vor allem danach, wie sich die technologischen Entwicklungen der Welt auf den Menschen auswirken, wie sich die Wahrnehmung, das Denken und das Fühlen durch die Medien und die moderne Kommunikation verändern. Aus alten Pressefotos beispielsweise stellt Ecker großformatige, assoziative Tableaus zusammen, wodurch die Bilder ihren historischen Bezug und ursprünglichen Nachrichtenwert verlieren. In anderen Arbeiten übermalt und durchlöchert er einzelne Abzüge oder ganze Tageszeitungen, isoliert oder verfremdet einzelne Motive, um so den Wahrheitsgehalt der Fotografie zu hinterfragen oder auf die selektive Berichterstattung der Presse zu verweisen. Obwohl Ecker im künstlerischen Sinne nie selbst fotografiert hat, verweisen auch seine skulpturalen Arbeiten immer wieder auf das Medium der Fotografie. Zwischen 1979 und 1982 etwa entstehen die Nachtfotos, bei denen Ecker unterschiedlichste Objekte im öffentlichen Raum mit Phosphorfarbe bemalte, um sie anschließend durch das Aufblitzen des Fotoapparats im kurzen Moment ihres Sichtbarwerdens zu dokumentieren. Ausstellung Exhibition Von der Heydt-Kunsthalle, Wuppertal 23.09.2018 – 17.02.2019weiterlesen

Sprache(n): Englisch, Deutsch

ISBN: 978-3-86206-721-3 / 978-3862067213 / 9783862067213

Verlag: Verlag Kettler

Erscheinungsdatum: 15.09.2018

Seiten: 160

Herausgegeben von von-der-Heydt Museum

38,00 € inkl. MwSt.
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