Der zweite Band der Eisler-Briefe umfasst acht Jahre. Zwischen dem Beginn dieses Abschnitts, der ungeliebten scheinbaren Idylle in Hollywood, und seinem Ende liegen jedoch Welten. 1948/49 versuchte Eisler nach der Ausweisung aus den USA, wieder in Europa Fuß zu fassen. Letztlich beteiligt er sich am Aufbau der DDR und teilt dort auch zu Beginn den heute illusionär anmutenden Optimismus. Die Briefe dieses Bandes mit ihren ungeschminkten Einblicken in private, berufliche und politische Konflikte stellen nicht nur für die Eisler-Forschung Quellenmaterial von hohem kultur- und zeithistorischem Interesse dar. Es wird bis auf wenige Ausnahmen erstmals veröffentlicht und in der Kommentierung der Herausgeber detailliert aufbereitet.weiterlesen