ein junger student, sensibel, verunsichert
im fremden bologna,
verliebt sich 1938 bei einem
kurzen wochenendaufenthalt in
bozen in eine friseurin, womit
eine langjährige fernbeziehung
beginnt. er, ein begeisterter anhänger
der neuen, großdeutschen
idee, sie, eine boznerin,
die dem italienischen air ihrer
heimatstadt einige sympathien
abgewinnen kann.
mit ausbruch des kriegs, mit der
auswanderung nach innsbruck
von mimi und der einberufung
von toni in die wehrmacht verändern
sich perspektiven des
jungen paares und auch die sprache
in den briefen von toni. letztere
wird zum ende hin immer
bedrückender, die hoffnung auf
ein „normales“ leben allerdings lebt.weiterlesen