Briefe in die Eifel
ein getreulicher Bericht vom Jakobsweg nach Santiago de Compostela
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Ganz Europa wurde 2020 von einem Virus namens Covid 19 beherrscht. Dabei sollte es eigentlich unbeschwert nach Santiago de Compostela gehen. Zu Fuß von der Eifel, und den ganzen Weg bis ins ferne Spanien. Die Reise fand trotzdem statt wie geplant - nur die Bedingungen hatten sich geändert.
In 85 Briefen an Anna wird der Leser mit auf eine dreimonatige Pilgerreise genommen. Es sind intensive Tage, voller Ungewissheiten und Fragen. Nur wenige Pilger sind unterwegs und viele Herbergen sind geschlossen. Ausnahmsweise konnte man sich auf das Wetter verlassen, Temperaturen bis 40 Grad bescherten Anna's Freund einen Jahrhundertsommer.
Anna folgt Max auf dem Jakobsweg bis nach Santiago de Compostela. Es ist ein besonderer Weg, der die Geschichte und den Glauben Europas von etwa 1200 Jahren umfasst. Beim grenzüberschreitenden Wandern und beim Bezahlen erschließt sich die historische Bedeutung eines geeinten friedlichen Europas. Der Jakobsweg geizt nicht mit Legenden und Geschichten rund um den Glauben. Und der Glaube selber, er wird von vielen Religionsgemeinschaften am Wegesrand von merkwürdig bis denkwürdig gelebt.
Die Welt ist viel besser als ihr Ruf, trotz Corona und dem Negativbild der Medien. Anna erfährt von großer Hilfsbereitschaft und kleinen Gesten und nimmt Teil am Leben auf dem Jakobsweg. Es sind die Menschen, die zählen und den Weg möglich machen. Es braucht nicht viel dazu, etwas Neugierde und Vertrauen. Der Autor vermisst Anna und so geht es zum Schluss – an Erfahrungen und Geschichten reicher - natürlich wieder nach Hause.weiterlesen
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