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Briefe von Adalbert Stifter 1863-1865

Text, Apparat, Erläuterungen

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Diese Periode in Stifters Leben wird von Krisen überschattet. Gesundheitliche Probleme führen im November 1865 zur Versetzung in den Ruhestand. Die 1864 aufgenommene Arbeit an einer 3. Fassung der Erzählung "Die Mappe meines Urgroßvaters" verzögert die zugesagte Fertigstellung des 1. Bandes seines Romans "Witiko", was die langjährige Beziehung zu seinem Verleger belastet. Die an Heckenast sowie die vor allem aus Kirchschlag an seine Gattin Amalia gerichteten Briefe bilden das zahlenmäßig größte Kontingent der Schreiben. Sie bilden ein Indiz dafür, dass Stifter gerade unter diesen belastenden Umständen seine Korrespondenz weiter intensiviert, zu der die Künstler Piepenhagen, Löffler und Axmann ebenso zählen wie das ihn stabilisierende Umfeld der Familien Fritsch und Jäger oder des Freiherrn von Kriegs-Au.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-17-042907-9 / 978-3170429079 / 9783170429079

Verlag: Kohlhammer

Erscheinungsdatum: 14.02.2024

Seiten: 773

Auflage: 1

Zielgruppe: Germanisten, Sprach- und Literaturwissenschaftler, Historiker und Liebhaber bibliophil ausgestatteter Bücher.

Reihe herausgegeben von Hartmut Laufhütte, Wolfgang Wiesmüller, Bayerische Akademie der Wissenschaften
Herausgegeben von Wolfgang Frühwald, Alfred Doppler

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