Über die Schulter geschaut
Briefe von Autoren, die ihr Leben damit zugebracht haben, das Zeitgeschehen zu kommentieren, haben einen besonderen Reiz: Macht der Verfasser einen Unterschied zwischen öffentlich bekundeten Aussagen und privaten Empfindungen?
Seine Korrespondenz mit bekannten und weniger bekannten Zeitgenossen gibt darüber einigen Aufschluss. Ganz besonders gilt das für seine Briefe an Freundinnen und Freunde, bei denen er uns ebenfalls über die Schulter schauen und mitlesen lässt. Die Wiener Veterinärärztin und Theologin Johanna Heidi Kläring schreibt im Vorwort: »Die Briefe, die ein Zeugnis der politischen Auseinandersetzung über viele Jahre hinweg sind, münden in eine Freundschaft und einen berührenden Briefwechsel zu zwei großartigen Frauen.« Leserinnen und Leser dürfen gespannt sein. Ossietzky Verlagweiterlesen