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Briefwechsel 1875 - 1889

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Auf einer sehr persönlichen Ebene beschreibt der von dem Hallenser Privatdozenten Wilhelm Herrmann begonnene Briefwechsel die kontroversen Wirkungen, die der Göttinger Theologe Albrecht Ritschl in der Gründerzeit mit seiner Reich-Gottes-Theologie auslöste. Versöhnung der Menschheit, nicht Versöhnung Gottes ist die Botschaft der Offenbarung. Diese exegetisch neue Einsicht machte Schule, denn so ließ sich der in der Verkündigung Jesu zentrale Anbruch des Reichs Gottes als ein Impuls der Freiheit zur sittlichen (eigentlich auch zur demokratischen) Gestaltung der Lebensordnungen verstehen. In unbezweifelbarer Loyalität zu Ritschl bestand Herrmann zunächst auf der Universalität der christlichen Weltanschauung, doch führte ihn das Gewissheitsproblem der Religion dazu, den Gemeindeansatz Ritschls auf das Wahrwerden der individuellen Existenz auszurichten.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-149975-3 / 978-3161499753 / 9783161499753

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 31.01.2013

Seiten: 532

Auflage: 1

Herausgegeben von Joachim Weinhardt, Peter Fischer-Appelt, Christophe Chalamet, Theodor Mahlmann
Autor(en): Albrecht Ritschl, Wilhelm Herrmann

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