Der Onkel und Vormund des kleinen Irokesenjungen ist der beste Jäger im Dorf, sehr zum Leidwesen seines kleinen Neffen, der keinerlei Talent zu all dem hat, was man beim Jagen so braucht. Eines Tages verliert der Onkel dann auch die Lust daran, den Jungen mit auf die Jagd zu nehmen, und setzt ihn ganz allein im Wald aus. Doch der Kleine hat Glück im Unglück, denn die Tiere des Urwaldes finden ihn und reißen sich geradezu darum, ihn bei sich aufzunehmen. Nachdem jedes Tier sich selbst und seine Lebensweise vorgestellt hat, entscheidet sich der kleine Irokese dafür, bei den Bären Unterschlupf zu finden, denn er glaubt, dass er sich deren Lebensgewohn-heiten am besten anpassen kann. Und tatsächlich fühlt er sich bei der pelzigen Familie sehr wohl und lernt von ihnen alles, um im Urwald zu überleben. Aber die Sehnsucht nach den Menschen lässt ihn nie los und eines Tages kehrt er zu seinesgleichen zurück. Als sein Onkel auf der Jagd mit dem Gewehr später auf eben jene Bärin zielt, die so lange die Mutterstelle für den kleinen Jungen vertreten hatte, muß der Junge handeln.weiterlesen