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Brüssel zwischen Kyjiw und Moskau: Das auswärtige Handeln der Europäischen Union im ukrainisch-russischen Konflikt 2014-2019

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Der Euromaidan, die Annexion der Krim und der Krieg im Donbas als Glieder einer komplexen Ereigniskette haben die internationale Gemeinschaft und insbesondere die Europäische Union beträchtlich herausgefordert. Auf der Suche nach einer Lösung des ukrainisch-russischen Konflikts zeigte die EU, dass sie politische Entscheidungen und Maßnahmen, ausgerichtet auf die Beilegung internationaler Konflikte, zwar verabschieden und umsetzen kann. Bei näherer Betrachtung jedoch ist sie aufgrund zahlreicher interner Einflussfaktoren nach wie vor kein starker außenpolitischer Akteur. Iuliia Barshadska analysiert ein aktuelles Beispiel der Problemfelder, mit denen sich die EU auseinandersetzen muss, um ihre Qualität als Akteur in Krisen- und Konfliktsituationen zu stärken sowie ihre außenpolitische Autonomie zu erhöhen. Die Studie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur laufenden Diskussion über die Delegationsbeziehungen innerhalb der EU sowie ihre Handlungsfähigkeit im ukrainisch-russischen Konflikt und die Beilegung internationaler Konflikte im Allgemeinen. Barshadska hilft uns, die Komplexität des Konflikts in und um die Ukraine seit Beginn der Euromaidan-Revolution Ende 2013 besser zu verstehen – einschließlich politischer, wirtschaftlicher und kultureller Zusammenhänge sowie der Besonderheiten des Handelns der EU im Kontext hochsensibler außenpolitischer Themen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8382-1667-6 / 978-3838216676 / 9783838216676

Verlag: ibidem

Erscheinungsdatum: 04.04.2022

Seiten: 436

Reihe herausgegeben von Andreas Umland
Autor(en): Iuliia Barshadska

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