Brumm!
Eine schwarz/weiße Fabel für das postfaktische Zeitalter
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Jedem Menschen wohnt ein Krafttier inne – so lehren uns die Schamanen: Man müsse es nur finden, erwecken und befreien. Doch was, wenn dieses Krafttier ein verspielter, verschlafener, verleckerter, territorialer, dickschädeliger Panda ist, der dein Leben ins Chaos stürzt – und sich beharrlich weigert wieder zu gehen?
Dr. Urs A. Podini hat seine Lebensträume längst eingetauscht gegen bescheidenen Wohlstand, Eigentumswohnung, Kreativität in homöopathischen Dosen und eine Lebensgefährtin, die ihn eher duldet als liebt.
Doch dann geht ihm eines Tages diese Silbe nicht mehr aus dem Kopf: „Brumm!“ Laut, leise, sanft, schroff, zärtlich, verletzend, wütend, erfreut. Gerufen, gehaucht, geflüstert, gespien, gesäuselt und – gebrummt: »Brumm.«
Als er sich dann auch noch in das Kostüm eines Pandas verliebt, das er im Schaufenster der Boutique »Transitions!« entdeckt, beginnt für ihn eine Achterbahnfahrt durch unsere Zeit: Urs beißt unter anderem einen Finger ab und löst eine Straßenschlacht aus. Er wird angeklagt, freigesprochen und zum ersten offiziell anerkannten menschlichen Panda. Das macht ihn zum Internet-Star und Talkshow-Gast sowie – nolens volens – zum chinesischen Staatsbürger. Er trifft auf Politikerinnen mit Flausch-Fetisch, neugierige Pinguine, musikalische Mufflons, rassistische Seelöwen, verschmuste Kängurus, Franz Schubert verehrende Artgenossen – und sogar auf seine große Liebe.
Aber all das hat seinen Preis: Wenn man etwas nur lang genug behauptet, wird es zum Fakt – das bekommt Urs am eigenen Leibe zu spüren.
„Der flauschigste Roman des Jahres!“
(Diana Schubert, Kunstfell-Kennerin)
„Ein Skandal!“
(Petra Beatrix von Höggemeulher,
Vorsitzende der Nationalen Alternative)
„Mei, mia Bayern kenna natürlich auch andere Methoden,
mit Problembären umzugehen.“
(Hubert Alois Huber, Agrarpolitiker)weiterlesen
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