Bubbles, Schocks und Asymmetrien
Ansätze zu einer Krisenökonomik
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Bankenpleiten, Finanzmarktturbulenzen, dramatische Haushaltsdefizite, globale Asymmetrien – die Krise ist allgegenwärtig und ein thematischer Dauerbrenner in den Medien und Fachzeit¬schriften. Allerdings bieten die üblichen Medien¬formate häufig wenig Raum dafür, und Fachartikel sind zu spezifisch, um einen ganzheitlichen Blick zu ermöglichen. Die Autoren, in der Mehrheit Mitglieder des Leipziger Forschungsseminars Politik und Wirtschaft, verorten das Phänomen der Krise und ihrer Formen in einem Raum, der theoretische, empirische, wirtschaftshistorische und ideengeschichtliche Perspektiven eröffnet. Müssen bislang als gesichert geltende Erkenntnisse verworfen werden? Oder hat die ökonomische Theorie umfassend versagt? Kann man aus der Geschichte der Krisen und ihrer theoretischen Reflexion etwas lernen? Lassen sich die beiden großen Weltwirtschaftskrisen sinnvoll vergleichen? Wie kann man das Entstehen von Spekulationsblasen theoretisch adäquat und empirisch rechtzeitig erfassen? Das sind nur einige der aufgeworfenen Fragen, zu denen Antworten gesucht und angeboten werden. Inhalt Vorwort Sebastian Thieme Wirtschaftskrise? Krise der Ökonomik? Ein Kommentar zur Euphorie einer „kritischen Krisenkritik“ Friedrun Quaas Krisen als Gegenstand der ökonomischen Theorie und ihrer Geschichte Lars Bräutigam Erkenntnisse aus der Historie der englischen Wirtschaftskrisen Mathias Klein Totgeschriebene leben länger. Ein Plädoyer für die Wiederentdeckung der Phillipskurve Sebastian Gerhardt Von der Verbriefung des Immobilienvermögens zur Illiquidität der Finanzmärkte: Wie die US-Subprime Crisis eine Weltwirtschaftskrise eröffnet hat. Peter Fleissner Überlegungen zur Verringerung der Staatsschuld Georg Quaas Phänomenologie zweier Weltwirtschaftskrisen Personenregister Sachregister Autorenverzeichnisweiterlesen
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