Angesichts des turmhohen Stapels seines Lebenswerks drängt sich allmählich die Frage auf, ob Rezensent für Schönauer überhaupt noch eine angemessene Bezeichnung darstellt. Oder ob es sich bei ihm nicht längst um einen Enzyklopädisten handelt, unter dessen Fingern eines der ambitioniertesten und umfänglichsten buchkritischen Projekte überhaupt entsteht.
Buch in Pension 4 bietet einen weiteren Schwung an typisch schönauerschen Buchbesprechungen. Wie immer unverkennbar prägnant, subjektiv und hemmungslos unterhaltsam.weiterlesen