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Buchweizenanbau und Buchweizenbauern in Südtirol

Ein Beitrag zur Agrar- und Sozialgeographie Südtirols.

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Im tirolischen Gesamturbar von 1406 wird für Eppan ein Zins in "haidnischen waiczen" erwähnt. Es ist dies der älteste bekannte Hinweis auf Buchweizenanbau in Tirol. Fast ein halbes Jahrtausend lang kommt nun dem Buchweizen in allen für den Anbau geeigneten Gebieten hohe Bedeutung zu. Bis in die Zwischenkriegszeit beherrscht er weitgehend das Bild der spätsommerlichen Agrarlandschaft zwischen Laas im Westen und dem Brunecker Becken im Osten und bestimmt - meist mit drei Gerichten am Tag - den bäuerlichen Speisezettel. Die Verfasserin geht den Ursachen für die Flächenverluste (in manchen Gebieten Südtirols 99%!) in den letzten Jahrzehnten nach und hinterfragt die mit einer rentablen Betriebsführung kaum vereinbar scheinenden Gründe für den Weiteranbau.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7030-0172-7 / 978-3703001727 / 9783703001727

Verlag: Wagner Innsbruck

Erscheinungsdatum: 01.01.1986

Seiten: 148

Auflage: 1

Autor(en): Brigitte Lutz-Dollinger

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