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Buddha, Zen und Achtsamkeit

Eine kurze Geschichte des Buddhismus im deutschen Sprachraum

Produktform: Buch

Seit in der Neuzeit die Lehre des Buddha im Horizont deutschsprachiger Denker auftauchte, wurde sie mit diversen, rezeptionsgeschichtlich prägenden Etiketten gekennzeichnet: Pietismus, Pessimismus, Pantheismus, Atheismus, Nihilismus, Pazifismus etc. Schopenhauer, die Theosophen, Indologen und Morgenlandfahrer sorgten dann für eine breitenwirksam werdende und genauere Kenntnisnahme buddhistischer Texte und Lehrinhalte. Die vorliegende Studie verfolgt die Entwicklungen von einer schöngeistigen zur praktisch-meditativen Beschäftigung mit dem Buddhismus im deutschen Sprachraum und schildert, wie sich dessen Bild dort gewandelt hat. Sie verortet seine Position auf dem heute freien Markt der Religionen, auf dem Zen-Meditation, tibetischer Tantra oder Achtsamkeitstraining neben vielem mehr im Angebot stehen. Nahezu alle buddhistischen Schulen sind mittlerweile mit zahllosen, durchwegs professionellen Gruppen in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreten. Multiperspektivisch wird überdies die Rezeption durch die Psychoanalyse, Philosophie und Religionswissenschaft beleuchtet und auf Kritik an Mode-, Wohlfühl- oder Lebensstil-Buddhismus verwiesen.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-939556-28-2 / 978-3939556282 / 9783939556282

Verlag: Oldib Verlag

Erscheinungsdatum: 14.03.2012

Seiten: 104

Auflage: 1

Autor(en): Wolfgang Herbert

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