Die neue Bünder Stadtgeschichte arbeitet wichtige Grundlinien der Entwicklung vom frühen 18. bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert heraus. Nach der Erhebung zur Akzisestadt im Jahre 1719 wurde Bünde zu einem Mittelzentrum für den westlichen Teil des Kreises Herford. Entscheidende Impulse erhielt die Stadt dabei durch den Eisenbahnanschluss im Jahre 1855 und die Zigarrenindustrie, die bis nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nicht nur das wirtschaftliche, sondern auch das soziale und politische Leben Bündes prägte. Neben der Darstellung der Strukturen und Ereignisse enthält das Buch auch eine größere Anzahl von Einzelporträts, durch die das Handeln der lokalen Akteure deutlich wird.weiterlesen