Über vier Generationen hinweg erzählt An Su-Kil die Migrationsgeschichte einer Familie in der chinesisch-koreanischen Grenzregion Buk Gan Do. Dabei entsteht zugleich ein hintergründiges Porträt der wechselvollen koreanischen Geschichte zwischen 1870 und 1945; vom Niedergang der Choson-Dynastie bis zum Ende der japanischen Kolonialherrschaft. Eine literarische Verdichtung individueller Lebensläufe und weltgeschichtlicher Entwicklungslinien.weiterlesen