Burnout bei Lehrerinnen und Lehrern. Eine Bedingungsanalyse im Schulformvergleich
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
"Die Tätigkeit ist, was den Menschen glücklich macht." (Goethe, Paläophron und Neoterpe). Diesem Ideal stehen heutzutage hohe Belastungen in der Arbeitswelt gegenüber. So sind gerade Menschen, die in helfenden Berufen in enger Interaktion mit ihren Mitmenschen tätig sind, zunehmend von Burnout betroffen.
Welche Bedingungsfaktoren führen nun aber zu Burnout? Wodurch wird Ausbrennen begünstigt, was wirkt protektiv? Für den Lehrerberuf wird diesen Fragen in einer umfassenden empirischen Studie nachgegangen. Im Schulformvergleich von Grundschule, Hauptschule, Realschule und Gymnasium wird die Gültigkeit eines theoretisch abgeleiteten Bedingungsgefüges durch Strukturgleichungsmodelle überprüft.
Hierbei erweist sich Burnout als komplexes Phänomen, welches dadurch erklärbar wird, dass einerseits soziodemographische und berufsbezogene Personenmerkmale weitgehend ohne Relevanz sind, während Persönlichkeitsmerkmale, Einstellungen und Kognitionen sowie Befindlichkeiten unmittelbar und mittelbar zu Burnout führen und Burnout selbst wieder auf die Befindlichkeit zurückwirkt. Des Weiteren werden Einstellungen und Kognitionen durch Personenmerkmale und Befindlichkeit beeinflusst und wirken sich wieder auf die Befindlichkeit der Person aus. Hierdurch machen Einstellungen und Kognitionen einer Person die zentrale Verarbeitungs- und Schaltstelle des Bedingungsgefüges des Ausbrennens aus.
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