Busverbindungen zwischen Berlin und dem Umland 1919 bis 1945
Als im Nahverkehr noch Geld verdient wurde
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Mit dem Aufstieg Berlins zur Industriemetropole Anfang des 20. Jahrhunderts wuchs auch in den umliegenden Städten und Gemeinden der Wunsch nach einer besseren Verkehrsanbindung an die Stadt. Die Eisenbahn mit ihrem güstigen Vororttarif war das Grundgerüst, aber von abseits gelegenen Siedlungen war der Weg zum nächsten Bahnhof beschwerlich. Die Gründung von Groß-Berlin im Jahr 1920, der Einheitstarif von 1927 und der Zusammenschluss der Berliner Verkehrsunternehmen zur Berliner Verkehrs-Aktiengesellschaft (BVG 1929) verstärkten im Umland den Wunsch nach bequemen Motoromnibus-Verbindungen, riefen aber Reichspost und Reichsbahn auf den Plan, weil diese darin den Verlust ihrer Einnahmen fürchteten. Mit vielen Texten aus Schriftwechseln, historischen Fotos, Abbildungen und Zeitungsmeldungen werden die Ereignisse der Jahre 1919 bis 1945 und das Gerangel um Einnahmen und Konzessionen beim schrittweisen Übergang der Kraftfahrlinien der Reichspost auf die Omnibuslinien der BVG und der Wettbewerb zwischen der Reichspost und der Niederbarnimer Eisenbahn wieder lebendig. Ergänzend sind auch die Straßenbahnlinien der Teltower Kreisbahnen und der BVG erwähnt, nebst Hinweisen zu anderen Privatbahnen.weiterlesen
29,80 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand
lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage
zurück