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"Ca va de soi"

Die visuelle Repräsentation von Gewalt im Holocaust-Dokumentarfilm

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Brian Winston greift die Debatte um die Nicht-Darstellbarkeit der Gewalt des Holocausts auf und weist darauf hin, dass vor jeder moralischen Überlegung zunächst einmal die fast vollständige Abwesenheit von audiovisuellen Zeugnissen konstatiert werden muss. Wie kann der Dokumentarfilm dennoch ein Bild des Grauens zeigen? In Referenz auf den Verfremdungseffekt („ostranenie“) analysiert er den Korpus der seit dem Zweiten Weltkrieg erschienenen Dokumentarfilme (darunter Resnais’ „Nuit et Brouillard“ und Lanzmanns „Shoah“) und argumentiert für den Animationsfilm als eine mögliche Lösung des dokumentarischen Repräsentationsdilemmas.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86938-079-7 / 978-3869380797 / 9783869380797

Verlag: AVINUS Verlag Sieber & Dr. Weber GbR

Erscheinungsdatum: 15.12.2014

Seiten: 64

Autor(en): Brian Winston
Übersetzt von Tobias Steiner

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