"Cäsar - oder nichts" ist ein Roman über das Leben des Cesare Borgia im Italien des 15./16. Jahrhunderts. Der Sohn des umstrittenen Papstes Alexander VI. aus der skandalumwitterten Familie der Borgia wird gegen seinen Willen in jungen Jahren zum Kardinal ernannt, legt später das Amt nieder und erobert große Teile Mittelitaliens. Sein Aufstieg zum Herzog der Romagna ist ebenso spektakulär wie sein früher Fall, der mit dem Tod des päpstlichen Vaters beginnt. Cesare Borgia, in der Renaissance ebenso gefürchtet wie bewundert, gilt allgemein als der Inbegriff des Bösen. Rücksichtslose Brutalität, Mord und Inzest werden ihm vorgeworfen. Dieser Roman versucht, seinem komplizierten Charakter gerecht zu werden und dabei weder zu beschönigen noch zu verdammen. Denn: Welcher Mensch ist nur gut - welcher Mensch ist nur böse?weiterlesen