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Camera Obscura

Die Dunkelkammer in ihrer historischen Entwicklung

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Camera obscura war das erste Bildsichtgerät. Übermittelt ist die Idee schon aus der Antike. Auch die Chinesen wussten bereits im 4. Jahrhundert v. Chr. mittels einer kleinen Öffnung invertierte Bilder erleuchteter Objekte zu projizieren. Über die Jahrhunderte bis zur Renaissance wurden mit der Camera obscura Sonnenfinsternisse beobachtet und mit verschiedenen Lochformen und Bildabständen experimentiert. Nach technischen Verbesserungen wie der Einfügung von Linsen und der Umlenkung des Lichtstrahls durch Spiegel gewann das Gerät vom 16. bis zum 19. Jahrhundert ein breites Anwendungsfeld. Erst nach der Erfindung der Photographie verlor es an Bedeutung. Dieses E-Book behandelt die Hochzeit der Camera obscura und beschreibt ihre Konstruktion und technische Entwicklung. Im Fokus stehen dabei die Berichte zum Umgang mit dem Gerät: Die Autoren rekonstruieren, was mit der Camera obscura wie gesehen wurde, vergleichen Darstellungsverfahren und Darstellungstechniken mit seinerzeitigen Beschreibungen und Bildproduktionen und liefern so einen Beitrag zur Wahrnehmungskultur der Frühen Neuzeit.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-515-10532-3 / 978-3515105323 / 9783515105323

Verlag: Franz Steiner Verlag

Erscheinungsdatum: 13.12.2013

Seiten: 227

Auflage: 1

Autor(en): Matthias Müller, Olaf Breidbach, Kerrin Klinger

41,00 € inkl. MwSt.
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