Carl Schmitt als Literaturkritiker
Eine metakritische Untersuchung
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Carl Schmitt ist einer der umstrittensten Juristen des 20. Jahrhunderts. Immer noch wird er wegen seines Engagements für das NS-Regime als „Kronjurist des Dritten Reiches“ verurteilt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Schmitt verhaftet und in den Nürnberger Prozessen verhört, jedoch nicht unter Anklage gestellt. Danach zog er sich in seine Heimatstadt Plettenberg zurück, wo er weiter publizierte und 1985 95-jährig starb. Das Interesse an seiner Person zeigt sich in den zahlreichen Neuausgaben seiner Werke und der kaum mehr zu überblickenden Sekundärliteratur gerade aus jüngster Zeit. Als Jurist, Philosoph und Politiker wurde Schmitt schon breit diskutiert. Die Schmitt-Forschung hat in den letzten Jahren deutlich gemacht, dass er sein Denken auch im Spiegel der Dichtung erläutert und illustriert. Deshalb haben auch seine literarischen Auseinandersetzungen große Aufmerksamkeit erweckt. Im Mittelpunkt dieses Buches stehen daher weniger seine politischen und juristischen Arbeiten als vielmehr sein Verhältnis zur Literatur sowie seine Bedeutung als Literaturkritiker im weiteren Sinne zur Diskussion. (Aus dem Vorwort)weiterlesen
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