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Carl von Dalberg, der letzte kurmainzer Statthalter in Erfurt (1771/72-1802)

Ein Beitrag zum Reformabsolutismus im "Erfurter Staat" des Hochstifts Mainz

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die bislang vernachlässigte Erfurter Zeit in der Biographie Carl (Theodors) von Dalberg behandelt nicht nur territorialgeschichtliche Bezüge, sondern stellt einen Beitrag zum Reformabsolutismus und der gewollten Erneuerung in der untergehenden und von Säkularisation bedrohten Germania sacra dar. Beleuchtet wird vornehmlich die Tätigkeit des Beamten in Verwaltung und Diplomatie. Erstmals wird die politische Bedeutung des Statthalters als Gesandter an den Höfen von Weimar und Gotha thematisiert und nicht nur auf „dilettantische“, künstlerische oder mäzenatische Interessen rekurriert. G egenüber dem bisherigen Focus auf Dalbergs Wirken in der Reichspolitik werden seine Fülle von Tätigkeiten und Rollen und damit wichtige bislang vernachlässigte Facetten hervorgehoben. Der hier vorgelegte komparative Zugriff etwa auch mit Bezügen des „Erfurter Staats“ zum „Ereignis Weimar-Jena“ ist interdisziplinär relevant. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-429-06088-6 / 978-3429060886 / 9783429060886

Verlag: Echter

Erscheinungsdatum: 30.11.2023

Seiten: 500

Auflage: 1

Autor(en): Klaus-Bernward Springer

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