In dem Jahr 1827, als Schubert seine Winterreise antrat und die zwölf Gedichte aus der „Urania“ vertonte, starb der Autor Wilhelm Müller. „In Franz Schuberts Winterreise geht es um das Suchen des Menschen nach Nähe zu anderen Menschen, die Kälte, das Unverstanden sein, das Ausgestoßen sein, die Liebe, das sich selber Ausgrenzen, die Einsamkeit, die Hoffnung, den Glauben, den Tod, und die Sehnsucht alles zu überwinden.“ (Christoph von Weitzel)
Enthaltene Lieder: Gute Nacht; Die Wetterfahne; Gefrorne Tropfen; Erstarrung; Der Lindenbaum; Wasserflut; Auf dem Flusse; Rückblick; Irrlicht; Rast; Frühlingstraum; Einsamkeit; Die Post; Der greise Kopf; Die Krähe; Letzte Hoffnung; Im Dorfe; Der stürmisch Morgen; Täuschung; Der Wegweiser; Das Wirtshaus; Mut; Die Nebensonnen; Der Leiermann.weiterlesen